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Kulturdenkmäler, Gärten und Rosen in der Heimat der Damaszenerrose – ein Streifzug durch den Iran

Referentin: Brigitte Buser/CH
20. September 2015

buserEinleitend berichtet Frau Buser über ein Land, das vielen von uns kaum bekannt ist, da das Bereisen des derzeitigen Iran mit widrigen Umständen verbunden. Sie hat sehr bald Kontakt zu einer iranischen Familie aufgebaut und kann mit kompetenter Information ausgestattet, dieses Land mehrfach bereisen.

Und so führt sie uns, immer wieder mit eigenen Beobachtungen untermauert, über tausende Kilometer durch den Iran: Landschaften, Städte wie Kerman, die Gartenpalastanlage Bagh-e Shazdeh, einst Prinzengarten. Die Wüste Lut, 50 m unter NN, bis 70°C heiß. Dann Chiraz, der Garten Irans mit Datteln, Haselnüssen und Rosenanbau in weiten Bereichen, Stichwort Destillation, Rosenöl.

Die Rose fand hier Eingang in die persische Kultur: sichtbar in Malerei, Miniaturmalerei, Mosaiken, der Rosenmosche in Chiraz; mit Passagarde im nördlichsten iranischen Bereich, wegen des reichlich vorhandenen Wassers als Ursprung aller Gärten (… Garten Eden?) vermutet.

In allen dargestellten Landschaften weiß Frau Buser über diese und jene Pflanzenart botanische Besonderheiten zu berichten. Wir erhalten einen breit gefächerten Bericht über Land, Kultur und das heutige Leben im Iran. Zwangsläufig werden Gärten, Parks und insbesondere die Rosen nur knapp erwähnt.

Text und Bild: W.Sinnecker

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