a) Die Wissenschaft ist bisher nicht in der Lage gewesen die Stoffwechselprodukte der Bodenbakterien und der Pilze der Wurzelsphäre chemisch zu bestimmen, die für die Bodenmüdigkeit verantwortlich sind. Darum werden wir in naher Zukunft kein Mittel von der Industrie bekommen, welche die Bodenmüdigkeit verhindert oder bekämpft.
b) Wir müssen die Stoffwechselprodukte der Bakterien und der Pilze im Boden als ein biologisches und nicht als ein chemisches Problem betrachten. Wir haben gelernt: Es gibt Hemmstoffe und Gegenspieler (Antanogisten). Wir müssen versuchen diese Gegenspieler aus der Gruppe der Bodenbakterien und der Wurzelpilze mit den sogenannten ‚Pflanzenstärkungsmitteln’ so zu aktivieren, dass die Wirkungen der Bodenmüdigkeit nicht mehr so gravierend sind.
Wegen der Länge des Vortrages wird sein Text hier in mehrere Teilen wieder gegeben.
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Kapitelübersicht
Kapitel 1: Was verstehen wir unter der allgemein als „Bodenmüdigkeit“ benannten Eigenschaft?
Kapitel 2: Arbeitskreis Bodenmüdigkeit bei Rosen und Apfel
Kapitel 3: Welche Erkenntnisse zur Frage der Bodenmüdigkeit liefert bis jetzt die Wissenschaft?
Kapitel 4: Welche Möglichkeiten bestehen, um die Wuchsdepressionen bei Bodenmüdigkeit zu mildern?
Kapitel 5: Haben Rosen im Container einen Vorteil gegenüber Rosen mit nackten Wurzeln?
Kapitel 6: Quo vadis … wohin wird das führen?
Kapitel 7: Vorläufige Schlussfolgerungen
Kapitel 8: Geplante Versuche um die Gegenspieler der Rosenmüdigkeit aufzuspüren
Referent und Autor: Klaus Jürgen Strobel
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