Da die Erkenntnisse der Wissenschaft uns noch nicht so schnell endgültige Antworten geben können, müssen wir versuchen durch ein besser geeignetes Wiedereinfüll-Substrat beim Pflanzen der Rose einen optimalen Start zu geben.
Eine besondere Chance sehe ich, wenn es uns in naher Zukunft gelingt die „Gegenspieler“, d. h. die Antagonisten im Bereich der Bodenbakterien oder Wurzelpilze ausfindig zu machen und diese z. B. als Gießmittel bei der Pflanzung zu verwenden.
Die Baumschule H. Clausen in Böklund, Schleswig-Holstein, empfiehlt ihren Kunden zur Minderung der Bodenmüdigkeit bei einer Rosen-Neupflanzung eine entsprechende Düngergabe mit dem ‚Bodenaktivator’ der Firma Oscorna.
Wegen der Länge des Vortrages wird sein Text hier in mehrere Teilen wieder gegeben.
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Kapitelübersicht
Kapitel 1: Was verstehen wir unter der allgemein als „Bodenmüdigkeit“ benannten Eigenschaft?
Kapitel 2: Arbeitskreis Bodenmüdigkeit bei Rosen und Apfel
Kapitel 3: Welche Erkenntnisse zur Frage der Bodenmüdigkeit liefert bis jetzt die Wissenschaft?
Kapitel 4: Welche Möglichkeiten bestehen, um die Wuchsdepressionen bei Bodenmüdigkeit zu mildern?
Kapitel 5: Haben Rosen im Container einen Vorteil gegenüber Rosen mit nackten Wurzeln?
Kapitel 6: Quo vadis … wohin wird das führen?
Kapitel 7: Vorläufige Schlussfolgerungen
Kapitel 8: Geplante Versuche um die Gegenspieler der Rosenmüdigkeit aufzuspüren
Referent und Autor: Klaus Jürgen Strobel
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