Rose des Monats

September 2014 – Königin vom See

Anlässlich des zehnjähringen Bestehens der Rosenfreunde Bodensee wurde die Königin vom See im Juli 2014 in Markdorf getauft.

Die Rose entstand aus einer Kreuzung im  Jahr 2007 aus der Muttersorte „Nachsommer“, und der Vatersorte „Katrin“. Während es die Kletterrose „Nachsommer“ schon seit den neunziger Jahren gibt, ist die Strauchrose „Katrin“ erst 2003 entstanden, beide stammen aus eigenen Züchtungen, die speziell ihre schöne Blütenform, ihren guten Duft und die schöne Farbe weitervererben.

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August 2014 – Jubilee Celebration – David Austin 2002

Es war wie oft bei mir ein Spontankauf. Ende November 2010 stand beim Herrn Scheerer vereinsamt in einer Ecke ein Topf Rose mit so eigenartiger morbid-rosa Farbe und starkem Duft, dass sie sofort in meinem Korb gelandet ist. Obwohl ich keine englische Rosen mehr haben wollte. Sie war so dankbar, dass ich sie mitgenommen habe, dass sie mich mit jedem Jahr noch mehr belohnt – mit Gesundheit, üppigem Wachstum und duftenden, großen  Blüten. Dieses Jahr war sie überwältigend.

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Juli 2014 – Paula Vapelle

Diese wunderschöne Rose steht jetzt das dritte Jahr in meinem Garten und lässt sich mit dem „Großwerden“ noch etwas Zeit. Sie kann bis zu 1.50 m hoch werden und ist übersät mit locker gefüllten, nostalgisch wirkenden Blüten in Weiß mit einem Hauch von Rose`. Ihr Duft ist einfach nur herrlich, diese charmante Rose hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen.

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Juni 2014 – Raubritter Kletterrose

Züchter: W. Kordes‘ Söhne 1936

Vor mehr als 22 Jahren sah ich dieses Röslein. Mein Herz schlug Purzelbäume, denn gerade diese wunderschöne rosefarbene, kugelige Blütenform verzauberte mein romantisches Gemüt. Ich musste sie unbedingt haben! Also kam diese Schönheit wurzelnackt in unseren, damals noch rosenfreien Garten und wurde genau an die Südwand unseres Hauses gesetzt. Ich hatte zu dieser Zeit noch keinerlei Erfahrungen mit Rosen und ihren Bedürfnissen.

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Mai 2014 – Ulmer Münster Rose

Wie kam sie zu diesem Namen? – Eine kleine Story!

Eine Ulmer Familie wollte für ihr Firmenjubiläum eine Rose in den Mittelpunkt ihrer Feierlichkeiten stellen, und einem Namen mit lokalen Bezug. Es wurde eine Rosenschule kontaktiert.

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April 2014 – Der Goldspatz

Rose des Monats April 2014 - Goldspatz - TäuflingAuch wenn man niemand zu unverdientem Ansehen verhelfen soll – „aus einem Spatz (k)eine Nachtigall machen“ – unseren Ulmer „Kongreß-Spatz“ wollen wir hier noch ein wenig begleiten.

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März 2014 – Ärpádházi Szent Erzsébet Emléke (Heilige Elisabeth)

Dem Gedächtnis der Heiligen Elisabeth aus dem Hause Árpád

Gezüchtet von Gergely Márk, Ungarischer Züchter, eingeführt 1988 (Queen Elisabeth x Excelsa)

Diese formschöne Blüte dieser Parkrose ist einzig, ihr Duft wunderbar stark rosig. Ein kräftiger Busch „kann“ bis zu 2 m hoch werden. Bei mir im Garten war diese Rose ein wunderschöner kleiner Strauch. Das Laub ist mittelgrün und glänzend. Die Blüte ist gefüllt, lebhaft lila-rosa mit runden Petalen, 3 bis 5 Blüten in Büscheln.

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Februar 2014 – Roville

Rose des Monats Februar 2014 - Rose-Roville-01Im Mai 2005 war ich mit den Augsburger Rosenfreunden in Pithiviers bei „Les Roses Anciennes de Andre Eve“. Wir durften auch den Privatgarten von Andre Eve besichtigen. Vieles war in diesem Garten „besonders“, u. a. auch die Rose Roville, in die ich mich sofort verliebte.

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Januar 2014 – Rose Glorie de Dijon syn. Old Glory

Rose des Monats Januar 2014 - Rose Glorie de Dijon am HausMit zu meinen Lieblingsrosen gehört die kletternde Teerose Glorie de Dijon, die seit ca. 2001 in unserem Garten an der Südwand empor klettert. Sie wurde 1853 als Zufallsämling bei dem französischem Züchter Henri Jacotot gefunden und gehört heute zu den Weltrosen bei den alten Rosen.

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Dezember 2013 – Trigintipetala, Rose Damascena

Man muss schon ein bisschen Rosenverrückt sein, wenn man Anfang Juni täglich um spätestens 6 Uhr morgens aufsteht, um Rosenknospen, -blüten und Blütenblätter zu ernten. Dieser Duft lässt aber alles vergessen, es ist, als ob man abtaucht in eine andere Welt. Das ernten macht soviel Freude und jede abgepflückte Blüte geht zuerst zur Nase und dann in den Korb.

Es entstehen Potpourris, Gläser voller, getrockneter Rosenblätter für Rosentee und Rosenknospen, es wird Rosengelee zubereitet, ein echtes Vergnügen, denn jetzt duftet die Küche nur nach Rosen. Ganze Blüten werden eingefroren zur Kuchendekoration.

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