Gartenbesuche

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Ein Besuch im Rosengarten Wendlingen

Am 19. Juni 2022 waren wir zu Gast im Rosengarten Wendlingen. Nur wenige trauten sich an diesem heißen Sommertag in den Wendlinger Rosengarten, wo wir bei Familie Jurisch herzlichst empfangen wurden. Der Rosengarten mit über 2000 Rosen, zahlreichen Obstbäumen, Pfingstrosen und Clematis zeigte sich noch in voller Blüte und erfreute uns sehr. Vom Besitzer bekamen wir zahlreiche Tipps zur Rosenpflege und durften am Schluß an einem herrlichen Schattenplätzchen noch Kaffee und Kuchen genießen. Herzlichen Dank für die Einladung.

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Ausfahrt nach Pfullendorf … Hegau

Pflanzenwissen erweitern – Anregungen sammeln – Gartenanlage als Lebensinhalt

Fast noch in der Morgenkühle erreichen wir die vor wenigen Jahren gegründete Gärtnerei ‚Jennifers Garten’ in Pfullendorf (www.jennifers-garten.de), Schwerpunkt Salbei und andere Aromapflanzen. Per Führung erfahren wir Wissen zu all den angebotenen, meistens jedoch nicht winterharten Salbeiarten. Allein die Größen der Arten von etwa ein Zentimeter bis mehr als mannshoch überrascht; 600 Arten soll es geben.

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Tag der offenen Gartentür in Bissingen-Ochsenwang

Wenn Rosenfreunde nach wochenlanger Hitze um 30°C und mehr  „offene Gärten“ mit Höhenunterschieden von rund 400m (*) aufsuchen, ist das Erstaunen groß: Im Tal ist die erste Rosenblüte vorbei. Abgeblüht, die letzten Blüten fast verbrannt, und auf der Höhe steht alles in Vollblüte; die Rosen recken sich protzig dem Besucher entgegen.

Eine Ulmer Rosenfreundin initiierte zum zweiten Mal einen  „Tag des offenen Gartens“ in ihrer Gemeinde nahe der Teck (Obst- und Gartenbauverein Bissingen a.d.Teck / ogv-bissingen.de). Unterschiedlich geprägte Gärten waren zu sehen; drei besuchte Gärten (von insgesamt sechs) zeigten interessante  Lösungen mit vorgegebener Fläche und mit altem Baumbestand persönliche Gartenempfindungen umzusetzen –  Ausdruck eigener Lebensauffassungen der Gartengestalterinnen.

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Besuch im Museum der Gartenkultur in der Staudengärtnerei Gaissmayer, Illertissen

Am Samstag 26.4.14 besuchte der Freundeskreis Ulm mit den Staudenfreunden Ostalb/Donau diese neue, seit 2013 bestehende Einrichtung.

Das Ziel dieses Museums ist: sammeln: bewahren: zeigen: weitergeben – mit wechselnden Ausstellungen.

Die Ausstellung: Künstlicher Regen: <von der Kunst des Gießens oder die Geschichte der Gießkanne>, zeigt anhand von rund 800 Exponaten die Geschichte der Gießkanne.

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Bodenmüdigkeit bei Rosen, was kann man dagegen tun?

Dieses, wohl alle Rosenfreunde sehr interessierende Thema, wurde uns durch Herrn Klaus Jürgen Strobel, ehem. Rosenfirma Strobel & Co, vielen bekannt durch sein Buch „Alles über Rosen“ (ISBN 978-3-8001-4471-6) sowie Ehrenmitglied unserer Gesellschaft, am 28.April 2013 vorgetragen. Eine abschließend rege Diskussion zeigte, dass auf Seiten „privater Rosenanbauer“ die eigenen Erfahrungen zum Thema Bodenmüdigkeit und in Folge Minder- bzw. Kümmerwuchs der betreffenden Rosen ein starker Fragebedarf vorhanden war.

Unter den Gästen seien hier Vertreter der Firma OSCORNA hervor gehoben. OSCORNA spendiert alljährlich aus eigener Produktion die Pflege- und Düngemittel für den Ulmer Rosengarten.

Nach Begriffserklärung Bodenmüdigkeit und ihre Folgen auf die Rose sowie die gesamte Pflanzengruppe der Rosaceae hat der Referent die Ursachenforschung detailliert vorgetragen. Hier bereits wurde klar, dass die Ursachen der Bodenmüdigkeit nur sehr unvollkommen von allen Beteiligten erforscht und erkannt worden sind. Demzufolge können Gegenmaßnahmen erst recht noch nicht vorhanden sein und dürfen von uns auch nicht erwartet werden. – Und doch konnte Herr Strobel aus eigener praktischer Erfahrung und akribischem Zusammentragen von Ergebnissen anderer Wissensträger ein Spektrum von Maßnahmen benennen, das uns „privaten Rosenanbauern“ vielfache Möglichkeiten im eigenen Garten eröffnet.

Ein Ausblick weiterer praktischer Versuche im Verbund der an dieser Forschung Beteiligten (s. Bericht) lässt erkennen, dass wirklich wissenschaftliche Erarbeitung der Ursachen der Bodenmüdigkeit kaum oder in zu geringem Umfang zu erwarten ist. In diesem Sinn beklagte der Referent sehr deutlich und offen den Finanzmangel für umfängliche Forschung.

Die sehr zahlreichen Zuhörer zeigten, dass Fachvorträge immer auf ein sehr großes Intertesse stoßen.

Auf vielfachen Wunsch stellt Herr Klaus Jürgen Strobel seinen Vortragstext zur Veröffentlichung auf dieser Seite zur Verfügung.

Referent und Autor: Klaus Jürgen Strobel
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